Beer bong – suck it down
Beer bong – don’t do it wrong
Beer bong – don’t take too long
Or else you’ll drown
Ja, liebe Stormcrusher*innen, das ist Lyrik, wie sie uns zusagt. Atrophy aus Tucson/Arizona, die wir hiermit als weiteren Zugang für unseren Jazzfrühschoppen aus dem Zylinder zaubern, wussten eben schon vor 36 Jahren, was wirklich zählt im Leben eines Thrashers.
„Eine Bierbong (Kompositum aus Bier und Bong), Bierrutsche, Bierstürzer, Trichter, Schlauch oder Beschleuniger, selten Saufmaschine oder Rockwurst, ist eine Vorrichtung, die dem Trinken großer Mengen Bier in kurzer Zeit dient, speziell bei Trinkgelagen oder Trinkspielen“, klärt Wikipedia auf. „Das Gerät besteht aus einem langen Schlauch, an dessen oberem Ende ein Trichter befestigt ist (…). Durch Anheben des Trichters, in dem sich das Getränk befindet, wird in der Flüssigkeitssäule ein hydrostatischer Druck aufgebaut, der den schnellen Konsum des Getränkes beim Öffnen des Hahns ermöglicht.“
Schneller Konsum – womit wir wieder bei ATROPHY wären, die sich auch auf ihrem neuen Album „Asylum“ als Freunde der flotten Gangart beweisen. Exakt das Richtige also, um unserem Feststadl zu späterer Stunde quasi die Rockwurst einzuführen.
Frage aus dem Auditorium: Geht das auch mit Zoigl?
Radio Wurz: Im Prinzip ja, man sollte nur die brechreizfördernde Schaumentwicklung nicht unterschätzen. Wikipedia empfiehlt: „Das Bier wird aus diesem Grund langsam in einem spitzen Winkel in den Trichter gefüllt. Nach kurzer Wartezeit wird der Schlauch so weit abgesenkt, dass der Schaum, der sich noch nicht gesetzt hat, aus dem Schlauch herausläuft.“
Oder ums mit ATROPHY zu sagen:
Beer bong – gulp it down
Beer bong – if you can
Beer bong – make it vanish
If you’re a man*
*or a woman (Anm. d. Autors)